Neben Joe Biden war unter anderem auch der japanische Premierminister Fumio Kishida nach Brüssel gekommen.
Video EU-Gipfel mit besonderen Besuchern

STORY: Besondere Zeiten erfordern besondere Gipfel. Das gilt auch für den am Donnerstag in Brüssel beginnenden EU-Gipfel. Denn mit dabei ist unter anderem US-Präsident Joe Biden und natürlich dreht sich alles nur um ein Thema. Und das ist der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Antworten darauf: "Die ganze Idee von Europa als Einheit, nicht nur Nato und G7, macht den Unterschied. Es ist das allerwichtigste, was wir machen können, um diesen Typen zu stoppen, von dem wir ausgehen, dass er bereits Kriegsverbrechen begangen hat. Dank Ihnen für ihre Zeit." Auch der japanische Premierminister Fumio Kishida war gekommen. Er traf am Donnerstag mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen und später mit EU-Ratspräsident Charles Michel zusammen. Kishida hatte bereits im Vorfeld der russischen Invasion der Ukraine seine Solidarität mit Europa zum Ausdruck gebracht. Japan beschloss daraufhin, den Überschuss seiner Flüssiggas-Lieferungen mit Europa zu teilen, und Kishida und Von der Leyen versprachen eine Zusammenarbeit zur Gewährleistung der Energiesicherheit. Der Donnerstag in Brüssel war gekennzeichnet von einem Gipfel-Marathon. Denn neben dem EU-Gipfel fand auch der Nato- und der G7-Gipfel statt. Bestimmendes Thema bei allen Terminen war die russische Invasion der Ukraine.