Fumio Kishida

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Applaus im Parlament für Ishiba nach dessen Bestätigung im Amt

Japans Regierungschef im Amt bestätigt - Ishiba führt Minderheitsregierung an

Trotz der deutlichen Verluste der japanischen Regierungskoalition bei der Parlamentswahl ist Ministerpräsident Shigeru Ishiba im Amt bestätigt worden. Er erhielt am Montag bei der entscheidenden Abstimmung im Parlament die Unterstützung von 221 Abgeordneten und führt nun eine Minderheitsregierung an. Ishiba setzte sich gegen Oppositionsführer Yoshihiko Noda durch, dem 160 Parlamentarier ihre Stimme gaben. Im Anschluss berief er sein neues Kabinett.
Regierungschef Shigeru Ishiba (rechts) im Parlament

Japans neuer Regierungschef Ishiba macht Weg für Neuwahlen frei

Japans neuer Regierungschef Shigeru Ishiba hat wenige Tage nach seinem Amtsantritt wie erwartet eine der beiden Parlamentskammern aufgelöst und somit den Weg für Neuwahlen freigemacht. Der Vorsitzende des japanischen Unterhauses kündigte die Auflösung am Mittwoch an, die Neuwahlen sollen am 27. Oktober stattfinden. Ishiba beabsichtigt, mit der Wahl seine Stellung zu stärken und somit Rückendeckung für sein angekündigtes Reformprogramm zu erhalten.
Ex-Verteidigungsminister Shigeru Ishiba

Wahl von Ishiba zum neuen Ministerpräsidenten von Japan

In Japan soll am Dienstag Ex-Verteidigungsminister Shigeru Ishiba offiziell mit der Parlamentsmehrheit seiner regierenden Liberaldemokraten (LDP) zum Ministerpräsidenten des Landes gewählt werden. Die Partei hatte den 67-Jährigen am vergangenen Freitag zum neuen Parteichef und damit zugleich zum Nachfolger des scheidenden Ministerpräsidenten Fumio Kishida bestimmt. Kishida hatte Mitte August erklärt, nach drei Jahren im Amt nicht mehr antreten zu wollen.
President Joe Biden hosts 'Quad' leaders from Australia, India and Japan at his former high school in Wilmington, Delaware

Quad-Gruppe äußert sich "ernsthaft besorgt" über Lage im Südchinesischen Meer

Die Länder der Quad-Gruppe aus den USA, Indien, Japan und Australien haben nach einem Treffen ihre "ernsthafte" Besorgnis" angesichts der Lage im ost- und südchinesischen Meer geäußert. "Wir sind ernsthaft besorgt über die Lage im ost- und südchinesischen Meer", hieß es in einer nach dem Treffen am Samstag herausgebenen Erklärung. Biden hatte den indischen Premier Narendra Modi, Japans Regierungschef Fumio Kishida und Australiens Ministerpräsidenten Anthony Albanese in seine Heimatstadt Wilmington im Bundesstaat Delaware geladen.