Video Ex-Twitter-Plattform "X" lässt vor US-Wahl politische Werbung zu

Video: Ex-Twitter-Plattform "X" lässt vor US-Wahl politische Werbung zu
STORY: Mit Ex-US-Präsident Donald Trump ist gerade erst ein bekanntes Gesicht auf den Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter, zurückgekehrt. Nun will das Unternehmen in den USA auch Werbung von politischen Kandidaten und Parteien zulassen. Vor der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr werde der Konzern von Tesla-Chef Elon Musk zudem sein Sicherheits- und Wahlteam verstärken, hieß es am Dienstag in einem Blog-Eintrag. Ein globales Transparenzzentrum werde es Nutzern ermöglichen zu sehen, welche politischen Anzeigen auf X geschaltet würden. Weiterhin verboten bleibe Werbung, die Falschinformationen verbreite oder das Vertrauen der Öffentlichkeit in eine Abstimmung untergrabe. Die Internet-Plattform hatte ab 2019 weltweit alle politischen Anzeigen verboten. Musk übernahm den Konzern Oktober 2022. Im Januar hob X - damals noch unter dem Namen Twitter - das Verbot auf und erlaubte in den USA Anzeigen, die das Bewusstsein für Themen wie die dort notwendige Wählerregistrierung schärfen. Twitter wurde wie andere Internet-Konzerne von Experten und Gesetzgebern dafür kritisiert, während Wahlkämpfen nicht genug gegen irreführende oder falsche Inhalte zu unternehmen. Die jüngste Entscheidung könnte X dabei helfen, seine Einnahmen zu steigern.
Die Internet-Plattform hatte ab 2019 weltweit alle politischen Anzeigen verboten.

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