Nach G7-Innenminister-Treffen betont Nancy Faeser, dass sie große Bereitschaft bei den anderen G7-Staaten festgestellt hat, als es darum ging, auch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.
Video Fäser: "Große humanitäre Aufgabe der Kriegsflüchtlinge muss gemeinsam gelöst werden"

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT.) Innenministerin Nancy Faeser (SPD), am Donnerstag in Berlin: "Die geflüchteten Menschen, die sich vor den russischen Bomben retten können, sind ganz überwiegend Frauen, Kinder und alte Menschen und dabei ist der Anteil der Kinder sehr, sehr groß. Unser Drängen dieses Thema war heute deshalb auch die Unterstützung für die Menschen, die sich auf der Flucht befinden. Wir erleben die größte Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg." // "Diese große humanitäre Aufgabe müssen wir aber gemeinsam schultern. Deshalb habe ich heute auch meinen britischen, meine US-amerikanischen, japanischen und kanadischen Kollegen gebeten zu prüfen, in welchem Umfang sie gezielt Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen können und habe dort große Bereitschaft dieser Staaten erlebt." // "Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist, wie es der Kanzler gesagt hat, eine Zeitenwende. Innere und äußere Sicherheit gehören zusammen. Das betrifft ganz besonders die Bereiche Cybersicherheit, Desinformation, aber auch die Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Menschenhandel. Mittels Propaganda, Desinformation und Lügen versucht Russland den Konflikt in unsere Gesellschaft hereinzutragen. Das lassen wir nicht zu. Dieser Krieg ist Putins Krieg. Er ist nicht der Krieg der Menschen mit russischen Wurzeln in unserem Land."