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Video Hälfte der US-Bürger nennt Trump-Verfahren politisch motiviert

STORY: Angespannte Stimmung vor dem Trump Tower in New York am Dienstag. Nach Berichten, Donald Trump könne an diesem Tag womöglich verhaftet werden, haben sich Anhänger und Gegner des Ex-US-Präsidenten versammelt. Die einen sind von seiner Schuld überzeugt, die anderen sprechen von einer Kampagne. "Ich bin aus Louisiana und ich bin hier um Spaß zu haben. Es werden noch mehr Leute erwartet, die ihre Meinung als freie Amerikaner äußern wollen, über diese illegale Hexenjagd gegen unseren früheren Präsidenten - nein, eigentlich unseren Präsidenten - Donald Trump." Laut einer Umfrage geht über die Hälfte der US-Bürger davon aus, dass die Ermittlungen gegen Trump im Zusammenhang mit mutmaßlichen Schweigegeldzahlungen politisch motiviert sind. Die am Dienstag veröffentlichte Erhebung beziffert den Anteil auf 54 Prozent, unter Parteifreunden des Republikaners liegt er bei 80 Prozent. Allerdings halten 70 Prozent der Befragten es für glaubwürdig, dass während des Wahlkampfs 2016 Geld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geflossen sei. Sie soll eine Affäre mit Trump gehabt haben. Der 76-Jährige bestreitet dies. Gegenwärtig prüft eine Anklagejury in New York ein Verfahren gegen den Ex-Präsidenten, was ein historisch einmaliger Vorgang wäre. Trump erklärte am Wochenende, dass er mit seiner Festnahme am Dienstag rechne. Dafür gab es zunächst keine Anzeichen. Gegen den Geschäftsmann laufen mehrere weitere Verfahren. Trump will bei der Wahl im November kommenden Jahres erneut für das Präsidialamt antreten.
In der am Dienstag veröffentlichten Umfrage von Reuters/Ipsos äußerten 54 Prozent der Befragten diese Ansicht. 70 Prozent halten es dennoch für glaubwürdig, dass im Wahlkampf 2016 Geld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geflossen sei.

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