Schweigegeldprozess Schuldig oder unschuldig? Was für und was gegen Donald Trump spricht

Donald Trump vor Gericht in New York
Der erste Strafprozess in der Geschichte der Vereinigten Staaten gegen einen früheren US-Präsidenten geht zu Ende. Mehr als sechs Wochen wurde gegen Donald Trump in New York verhandelt.
© Mark Peterson / dpa
20 Zeugen wurden gehört, über 200 Beweisstücke präsentiert: Nach den Abschlussplädoyers wird die Jury beraten. Hat Donald Trump wissentlich Geschäftsunterlagen gefälscht? Das ist der Kern des Verfahrens. Und doch braucht es für einen Schuldspruch mehr.

Endlich dürfen sie über den Fall sprechen. Ab Donnerstag werden die sieben Männer und fünf Frauen, die die Jury im sogenannten "Schweigegeldprozess" bilden, über ihr Urteil beraten. Sechs Wochen lang mussten sie zuhören, durften selbst keine Fragen stellen und sich nicht mal untereinander über den Fall austauschen. Nach den Schlussplädoyers werden sie in ihren Jury-Raum gehen und diskutieren. Stunden, Tage oder vielleicht Wochen?