Über Teilen der Hauptstadt Ecuadors war am Montag ungewöhnlich viel Regen niedergegangen, mit 75 Litern pro Quadratmetern so viel wie seit zwei Jahrzehnten nicht.
Video Heftige Regenfälle in Ecuador: der Schlamm riss Menschen mit

Der Blick aus dem Fenster in Quito dürfte ein Schock gewesen sein. Auf der Straße wird eine Person vom Schlamm überströmt und nach Angaben von Augenzeugen mitgerisssen. Zunächst war unklar, ob die Person gerettet werden konnte. Über Teilen der Hauptstadt Ecuadors war am Montag ungewöhnlich viel Regen niedergegangen, mit 75 Litern pro Quadratmetern so viel wie seit zwei Jahrzehnten nicht. Der heftige Niederschlag hatte für eine Schlammlawine gesorgt, die in Quito Autos, Bäume und eben auch Menschen mitriss. Die Behörden berichteten zunächst von mehr als 20 Toten und fast 50 Verletzten. Straßen waren unpassierbar, Hunderte Häuser wurden beschädigt. Rettungsteams brachten Menschen in Notunterkünfte.