Die mehrheitlich aus Marokko stammenden Personen hatten versucht, über den Atlantik auf die kanarischen Inseln zu gelangen.
Video Hunderte Migranten aus Seenot gerettet

Die spanische Küstenwache hat nach eigenen Angaben am Freitag mindestens 290 Migranten aus Seenot gerettet. Sie hatten versucht, über den Atlantik auf die kanarischen Inseln zu gelangen. Die Mehrheit der Flüchtlinge stammt aus Marokko. Ein Flugzeug der Küstenwache hatte mehrere Boote auf hoher See entdeckt. Mit Schiffen der Küstenwache wurden die Migranten zum Hafen von Arguineguin auf Gran Canaria gebracht. Laut der Informationen des spanischen Innenministeriums gab es im Jahr 2021 die meisten Überfahrten von Afrika in Richtung kanarische Inseln innerhalb des vergangenen Jahrzehnts. Die Behörden sprechen von rund 22.000 illegalen Migranten, die im Jahr 2021 auf den Kanaren gelandet seien.