In Frankfurt sind die MinisterpräsidentInnen der 16 Bundesländer zu zweitägigen internen Beratungen zusammengekommen. Vor einem Spitzengespräch im Kanzleramt dringen die Länder beim Thema Migration auf weitere finanzielle Unterstützung des Bundes.
Video Länder fordern bei Migration mehr Geld vom Bund

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) O-Ton Boris Rhein (CDU), Hessischer Ministerpräsident / Vorsitzender Ministerpräsidentenkonferenz: "Derzeit sind die Themen, die uns in den nächsten eineinhalb Tagen beschäftigen werden, natürlich die Frage, wie geht es weiter mit dem Deutschland-Ticket? Wie geht es weiter mit der Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung in Deutschland? Und natürlich die wichtigste Frage: Wie geht es weiter mit der Zuwanderung in Deutschland? Das wird aus meiner Sicht das wichtigste Thema in den nächsten eineinhalb Tagen sein, über das zu diskutieren ist. Dann werden Stephan Weil und ich gemeinsam mit dem Oppositionsführer im Deutschen Bundestag am Freitagabend gemeinsam mit dem Bundeskanzler über das Thema sprechen, ja, und versuchen, einen Konsens herbeizuführen, wie wir wirklich hier zu Schritten kommen, zur Begrenzung a) der Zuwanderung, aber insbesondere natürlich auch zur Finanzierung der Fragen, die hier anstehen." "Aber es geht insbesondere darum, dass je mehr in das Land kommen, je mehr muss natürlich auch der Bund, die Länder und damit vor allem die Kommunen unterstützen. Das jetzt auszutarieren, da, ich nenne das mal: eine ordentliche, gerechte Verteilung hinzubekommen, das wird jetzt in den nächsten Tagen auch Aufgabe dieser Konferenz sein, das zu gestalten." "Aus meiner Sicht wird das, ich nenne es mal: ein erster Aufschlag sein. Das wird sicherlich weitergehen, das Gespräch mit dem Bundeskanzler. Ich begrüße das sehr, dass der Bundeskanzler das Thema zur Chefsache macht. Ich begrüße das sehr, dass der Bundeskanzler Stephan Weil, den Oppositionsführer Friedrich Merz und mich dazu einlädt. Ich glaube, dass das der Sache richtig guttut."