Etwa 4500 Polizistinnen und Polizisten werden die Teilnehmer:innen des Treffens schützen, Straßen absperren und die Demonstrationen im Umfeld der Konferenz begleiten.
Video Münchner Sicherheitskonferenz: Großeinsatz für die Polizei
STORY: Fahrzeugkontrolle mit Spürhunden am Freitag vor dem Bayerischen Hof in München. Dort also, wo unter anderem 45 Staatsoberhäupter und Regierungschefs bis Sonntag über die angespannte Weltlage diskutieren werden. Etwa 4500 Polizistinnen und Polizisten werden die Teilnehmer des Treffens schützen, Straßen absperren und die Demonstrationen im Umfeld der Konferenz begleiten. Zusätzlich sind 300 Bundespolizisten im Einsatz. Der Luftraum über der Münchner Innenstadt ist in einem Radius von 5,5 Kilometern gesperrt. "Also, wir haben hier eine abstrakte Gefährdungslage. Wir haben eine angespannte politische Situation. Und wir haben Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt. Und entsprechend haben wir hier eine abstrakte Gefährdungslage. Konkrete Erkenntnisse liegen uns hierzu nicht vor." Um den "Bayerischen Hof" herum wurde das Stadtgebiet auf Sprengsätze abgesucht. Verboten ist während der Sicherheitskonferenz auch an vielen Stellen der Stadt das Abstellen von Autos. Um den Tagungsort herum gibt es strenge Einlasskontrollen. Zahlreiche Demonstrationen werden die Polizei zusätzlich fordern: "Wir haben über 20 Versammlungen, die wir hier am Wochenende in dem Kontext betreuen. Aus unterschiedlichen Lagern. Wir haben über 45 Staats- und Regierungschefs, die es hier zu schützen und zu betreuen gilt, wir schützen über 16 Hotels hier im Stadtgebiet." Die USA werden nach Angaben der Organisatoren bei der diesjährigen Sicherheitskonferenz die größte Delegation aller Zeiten stellen. Erwartet werden Vizepräsidentin Kamala Harris, Verteidigungsminister Lloyd Austin, Außenminister Antony Blinken und Vertreter des Kongresses. Insgesamt haben sich mehr als 150 hochrangige Regierungsvertreter angesagt, darunter 83 Außen- und Verteidigungsminister.