Video Musk meldet sich in Migrationsdebatte

Video: Musk meldet sich in Migrationsdebatte
STORY: Elon Musk schaltet sich in die Migrationsdebatte ein. Der Tesla-Gründer besuchte am Donnerstag die texanisch-mexikanische Grenze, wo er sich mit lokalen Politikern und Mitarbeitern verschiedener Behörden traf. Er wolle einen ungefilterten Blick auf die Situation bekommen, sagte Musk in einem live auf seiner Social-Media-Plattform X, vormals Twitter, gestreamten Video. "Lassen Sie mich zunächst erst einmal sagen, dass ich als Einwanderer in die Vereinigten Staaten äußerst einwanderungsfreundlich bin, und ich glaube, dass wir ein stark erweitertes System der legalen Einwanderung brauchen und dass wir jeden ins Land lassen sollten, der fleißig und ehrlich ist und einen Beitrag für die Vereinigten Staaten leisten wird, wir sollten eine beschleunigte legale Zulassung für jeden haben, der in diese Kategorie fällt. Gleichzeitig sollten wir aber auch nicht zulassen, dass Menschen ins Land kommen, die gegen das Gesetz verstoßen, das ergibt keinen Sinn." Später schrieb der gebürtige Südafrikaner auf X: "Warum kümmern sich so viele amerikanische Politiker beider Parteien hundertmal mehr um die Grenze zur Ukraine als um die Grenze zu den USA?" Elon Musk hatte sich in letzter Zeit zunehmend bei politischen Themen eingemischt. Unter anderem moderierte er im Mai den Start der Präsidentschaftskampagne von Floridas Gouverneur Ron DeSantis auf Twitter und brachte damit den Dienst zum Absturz. Musks Interesse, sich für den US-Bundesstaat Texas einzusetzen, kommt nicht von ungefähr. Sein Unternehmen Tesla betreibt dort eine Gigafactory in Austin, außerdem befindet sich an der texanischen Golfküste in Boca Chica eine große Raketentest- und -startanlage von Space X.
Der Tesla-Chef forderte in einem live von der mexikanisch-texanischen Grenze gestreamten Video einen neuen Ansatz bei US-Einwanderungsgesetzen.

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