Video Neue Studien zu Omikron

Video: Neue Studien zu Omikron
Eine Studie des Londoner Imperial College, die jetzt veröffentlicht wurde, lässt aufhorchen. Demnach ist das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes bei Patienten mit der Omikron-Variante des Coronavirus um 20 bis 25 Prozent geringer als bei Patienten mit der Delta-Variante. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte, die eine Nacht oder länger dauerten, ging sogar um 40 bis 45 Prozent zurück. Für die Studien wurden PCR-Tests von bestätigten Corona-Fällen in England zwischen dem 1. und 14. Dezember analysiert. Zuvor war eine südafrikanische Studie zu einem Ergebnis gekommen, das in die gleiche Richtung geht. Auch eine schottische Studie kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Experten warnten allerdings vor zu großem Optimismus. Die Datenlage sei noch zu dünn, es seien weitere Studien nötig. Zudem müsse, auch bei einer geringeren Zahl der Krankenhausaufenthalte, das höhere Infektionsrisiko bei Omikron einbezogen werden. Insgesamt würden damit mehr Krankenhausaufenthalte drohen. Unterdessen haben die Gesundheitsbehörden in Großbritannien erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 100.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Im Gegensatz zu Schottland und Wales wird es in England trotzdem keine schärferen Corona-Beschränkungen über Weihnachten geben.
Demnach ist das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes geringer als nach einer Infektion mit der Delta-Variante.

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