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Video Ocean Race: Team Malizia in Führung vor Kap Hoorn

STORY: Es wird rau, wild und es wird schnell. Mit rund 30 Knoten - sprich über 50 Kilometern pro Stunde fliegt das Team Malizia über das Südpolarmeer, in Richtung Kap Hoorn. Von der berühmt berüchtigten Landspitze von Südamerika war das Boot von Boris Herrmann am Freitag noch gut 1.000 Seemeilen - umgerechnet mehr als 1.800 Kilometer weit entfernt. Das letzte Stück der dritten, längsten und wohl gefährlichsten Etappe der Ocean Race Regatta rückt immer immer näher, am Montag könnten die Teilnehmer Kap Hoorn erreichen. Drohnenaufnahmen zeigen, wie das Boot bei strahlendem Sonnenschein über den tiefblauen Ozean rast - und das sogar in Führung. Laut Rennveranstaltern lag Team Malizia am Freitag zehn Seemeilen vor seinem Konkurrenten Team Holcim PRB. rund 50 Meilen südwestlich liegt das 11th Hour Racing Team. Rosalin Kuiper, Team Malizia: "Wir liegen ein ganzes Stück tiefer als sie. Wir sind also im Moment besser am Wind und schneller, das ist gut. Wir behalten unsere Konkurrenten im Auge." Auf Drohnenflüge werden die Segler in den nächsten Tagen aber vermutlich eher verzichten. Das letzte Stück bis Kap Hoorn dürfte es in sich haben. Vor den Teilnehmern liegt ein Sturmtief, die Rennveranstalter rechnen für das Wochenende mit heftigen Böen und bis zu acht Meter hohen Wellen. Gut, dass Boris Herrmann, hier bei der Durchquerung von Point Nemo, dem abgelegensten Ort der Erde vor wenigen Tagen, sein Boot extra für schwere See hat konstruieren lassen.
Rund 1.000 Seemeilen vor der berüchtigten Landspitze Südamerikas liegt das Boot von Boris Herrmann vor Team Holcim PRB, Biotherm und 11th Hour Racing Team. Den Seglern drohen am Wochenende jedoch Sturm und bis zu acht Meter hohe Wellen.

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