Video Optimistisch beim Qualmen

Video: Optimistisch beim Qualmen
STORY: Dass sie hier qualmen, was das Zeug hält, ist wohl so eine Art Ehrensache. Immerhin befand man sich am Montag bei der Eröffnung des Zigarren Festivals, einer Messe in Havanna. Dort verkündete der führende kubanische Zigarrenhersteller Habanos, man komme nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Verwüstungen des Hurrikans Ian langsam wieder auf die Beine. Co-Chef Luis Sanchez sprach dabei gar von einer "ungemein strahlenden Zukunft": "Wenn man sieht, wie schwierig das vergangene Jahr und die Umstände waren, konnten wir unseren Umsatz bei einem stabilen Wechselkurs dennoch um zwei Prozent auf 545 Millionen Dollar steigern. Und natürlich sind wir mit Blick auf die ganzen Produktansätze, das Erlebnis, das wir allen Zigarrenliebhabern bescheren, sicher, dass wir uns dieses Jahr noch einmal verbessern werden." Der Hersteller, der der kommunistisch regierten Karibikinsel wichtige Devisen sichert, hat nach eigenen Angaben einen Anteil von 40 Prozent am weltweiten Markt für Premium-Tabak und kontrolliert bis zu 80 Prozent des Absatzes für handgerollte Zigarren. Habanos vermarktet seine Zigarren in 140 Ländern auf fünf Kontinenten. Mehr als die Hälfte des Umsatzes entfällt dabei auf Europa und dort vor allem auf Spanien, Frankreich und Deutschland. Hierzulande sank der Absatz von Zigarren und Zigarillos laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr übrigens, und zwar um 8,9 Prozent auf 2,5 Milliarden Stück.
Das Geschäft des führenden kubanischen Zigarrenherstellers Habanos kommt nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Verwüstungen des Hurrikans Ian langsam wieder auf die Beine.

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