Eine einstweilige Verfügung untersagt Ex-US-Präsident Donald Trump, die Staatsanwaltschaft oder Zeugen verbal anzugehen.
Video Prozess wegen Wahlbetrug: Trump muss sich doch wieder zurückhalten

STORY: Im Strafprozess gegen Ex-US-Präsident Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs, muss Trump sich nun doch weiter mit seinen Aussagen zurückhalten. Eine Bundesrichterin setzte ein entsprechendes Redeverbot wieder in Kraft. Sie hatte es im Washingtoner Prozess um Trumps Wahlniederlage im Jahr 2020 gegen den Ex-Präsidenten verhängt. Die Anordnung war am 20. Oktober vorläufig aufgehoben worden, nachdem Trumps Anwälte Berufung eingelegt hatten. In dem Verfahren wird Trump vorgeworfen, sich unrechtmäßig in die Stimmenauszählung eingemischt und die Bestätigung seiner Niederlage gegen Biden im Jahr 2020 durch den Kongress blockiert zu haben. Die einstweilige Verfügung untersagt Trump, die Staatsanwaltschaft oder Zeugen verbal anzugreifen. In der Vergangenheit hatte Trump unter anderem Sonderermittler Jack Smith - als so wörtlich - "geistesgestörten Irren" bezeichnet. Gegen Trump laufen derzeit vier Strafverfahren anhängig. In allen davon hatte er sich jeweils abfällig über Staatsanwälte geäußert.