Bei der "Compact-with-Africa"-Konferenz in Berlin steht der Kontinent als Wirtschaftspartner im Mittelpunkt.
Video Scholz - Wir werden große Mengen Wasserstoff aus Afrika abnehmen

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Erneuerbare Energien, klimafreundliche Technologien, der Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft über Länder und Kontinente hinweg, wirtschaftliche Diversifizierung - all das birgt ein unglaubliches Potenzial für eine engere Zusammenarbeit zwischen uns und den wachsenden Ländern auf unserem Nachbarkontinent. Eine Zusammenarbeit zum Wohle beider Seiten. Diese gerechte Energiewende bringen wir zusammen mit der EU und mit afrikanischen Partnerländern voran. Ganz zentral ist dabei die "Africa-EU Green Energy Initiative". Deswegen freue ich mich heute, hier ankündigen zu können, dass wir dafür bis 2030 4 Milliarden Euro zur Verfügung stellen werden. Für Beratung, Investitionen und für die weitere Hebelung von privatem Engagement. Um das ganz klar zu sagen: hier geht es nicht um Entwicklungshilfe nach dem überholten Schema von Gebern und Nehmern. Hier geht es um Investitionen, die sich für beide Seiten auszahlen. Denn wir in Deutschland werden auf dem Weg zur Klimaneutralität im Jahr 2045 beispielsweise große Mengen grünen Wasserstoffs brauchen und einen großen Teil davon importieren, unter anderem aus Afrika. Viele afrikanische Länder haben nämlich deutlich größere Potenziale für erneuerbare Energien und die wettbewerbsfähige Produktion von Wasserstoff als wir."