Video Scholz in Südamerika: auf Lithium-Tour

Video: Scholz in Südamerika: auf Lithium-Tour
STORY: Während seiner Südamerikareise hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Erneuerung der Rohstoffpartnerschaft mit Chile angekündigt. Angesichts der Umwelt-, Arbeits- und Sozialprobleme im Bergbau, die für Unmut gesorgt und Projekte in diesem Sektor vereitelt hätten, sei Deutschland mit seinen hohen Standards ein idealer Partner, sagte Scholz am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit seinem chilenischen Amtskollegen Gabriel Boric. "Seit zehn Jahren bereits besteht eine Rohstoffpartnerschaft mit Chile. Deutsche Unternehmen haben großes Interesse daran, diese Zusammenarbeit auszubauen. Auch im Bereich Lithium. Wir wollen Chile auf dem Weg zu einem nachhaltigen Bergbau gerne unterstützen." Die Regierung in Berlin erhofft sich von dem Abkommen einen besseren Zugang zu kritischen Mineralien, die für den Wandel zu einer grünen Wirtschaft entscheidend sind. Deutschland will sich mit Blick auf die Automobilindustrie in Chile vor allem mehr Lithium sichern, das für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt wird. Das weltweit größte Vorkommen des ultraleichten Metalls liegt im sogenannten "Lithium-Dreieck" - im Dreiländereck also von Argentinien, Bolivien und Chile. Vor seinem Besuch in Chile war Scholz bereits nach Argentinien gereist. Als nächstes steht ein Besuch in Brasilien auf dem Programm.
Der Bundeskanzler hat in Chile ein neues Rohstoffabkommen vereinbart. Die Regierung in Berlin erhofft sich davon einen besseren Zugang zu kritischen Mineralien, die für den Wandel zu einer grünen Wirtschaft entscheidend sind. Deutschland will sich mit Blick auf seine Automobilindustrie vor allem mehr Lithium sichern, das für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt wird. Das weltweit größte Vorkommen des ultraleichten Metalls liegt im sogenannten "Lithium-Dreieck" - im Dreiländereck von Argentinien, Bolivien und Chile.

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