Die Einigung von Bund und Ländern sei eine gute Grundlage für den Umgang mit den Ukraine-Flüchtlingen, sagt der Bundeskanzler.
Video Scholz lobt Schulterschluss bei Kriegsflüchtlingen

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Speaker 1: Trotzdem sind mit diesen Entscheidungen natürlich nicht alle finanziellen Belastungen abgegolten, die sich bei Ländern, bei den Gemeinden in unserem Land, bei den Städten, bei den Landkreisen auftun, im Hinblick auf die Integration und die Beteiligung an unserem gemeinsamen Leben. Deshalb werden wir den Ländern pauschal zwei Milliarden Euro für dieses Jahr zur Verfügung stellen. [...] Mit diesem Schulterschluss, mit dieser Regelung haben wir eine gute Perspektive vereinbart. Wir werden damit eine Regelung treffen, die wir uns genau anschauen. Spätestens im November dieses Jahres im Hinblick auf den Verlauf und die Flüchtlingszahlen, die sich dann konkret ergeben haben. Aber auch im Hinblick auf das Jahr 2023. Und wir haben damit die Grundlage dafür geschaffen, dass langfristig unser Land zusammenstehen kann und sich auf die konkrete Aufgabe der Hilfeleistung und der Integration konzentrieren kann, statt institutionell miteinander zu streiten."