Auf der vierten Etappe der Segelregatta um die Welt ging ein weiterer Mast zu Bruch.
Video Schwere See beim Ocean Race

STORY: Sturm und schwere See haben die Teilnehmer des Ocean Race am Dienstag auf eine harte Probe gestellt. Dabei erlitt das Team Guyot Environment bei Orkanböen von bis zu 40 Knoten einen Mastbruch. Die Crew mit dem französischen Skipper Benjamin Dutreux und dem Berliner Co-Skipper Robert Stanjek blieb dabei nach eigenen Angaben unverletzt. Guyot hatte schon die dritte Etappe mit einem Rumpfschaden aufgeben müssen. Nun droht für das Boot das Aus beim Ocean Race. Die anderen Boote konnten das Rennen fortsetzen. Der Sturm ist mittlerweile überstanden. Unmittelbar vor dem Ziel in Newport in den USA kündigte sich eine Flaute an. Die Ankunft des Führungsduos 11th Hour Racing und Team Malizia mit dem deutschen Segler Boris Herrmann wird am späten Mittwochabend erwartet. In Newport endet die vierte von sieben Etappen der Segelregatta rund um die Welt, die in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiert. Ende Mai führt die fünfte Etappe von Newport ins dänsiche Aarhus. Dann steigt auch das führende Team in der Gesamtwertung Holcim-PRB wieder in das Rennen ein. Auch die Schweizer hatten auf der vierten Etappe einen Mastbruch erlitten. Boris Herrmann wird am 14. Mai wieder zu seinem Team stoßen. Derzeit macht er eine Pause und beobachtet das Renngeschehen noch aus der Ferne.