Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern von der SPD sagte bei einem Besuch in der Nähe von Lübeck in Schleswig-Holstein, die Wählerinnen und Wähler in ihrem Bundesland könnten sich weiterhin auf sie verlassen.
Video Schwesig lehnt Rücktrittsforderungen erneut ab
STORY: Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sieht weiterhin keinen Grund, ihr Amt zur Verfügung zu stellen. "Vor einem halben Jahr gab es Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und die Bürgerinnen und Bürger haben mich mit einem starken Vertrauen im Amt bestätigt und deshalb können sich die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern darauf verlassen, dass ich auch weiter ihren Erwartungen und ihrem Vertrauen gerecht werde", sagte Schwesig am Freitag am Rande eines Wahlkampftermins im schleswig-holsteinischen Bad Schwartau. Im Zusammenhang mit ihrer jahrelangen Unterstützung für den Bau der deutsch-russischen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 und der Gründung einer Stiftung zur Umgehung von US-Sanktionen war die SPD-Politikerin zuletzt immer stärker unter Druck geraten. Medienberichten zufolge gibt es Hinweise darauf, dass Vertreter der Nord Stream 2 AG größeren Einfluss auf die Stiftung genommen haben, als bislang bekannt.
