Video Teilmobilmachung: Geteilte Reaktionen in Moskau

Video: Teilmobilmachung: Geteilte Reaktionen in Moskau
STORY: Russland hat die erste Teilmobilmachung des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg angeordnet. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sprach von 300.000 Reservisten, die eingezogen werden sollen. Stimmen dazu aus der russischen Hauptstadt Moskau: "In solchen Momenten ist man immer besorgt. Denn man hat eine Frau und Kinder und denkt an sie. Ich würde sie nicht verlassen wollen, falls etwas passiert." "Ich gehöre nicht zur militärischen Reserve. Ich mache mir keine Sorgen." "Um ehrlich zu sein, wenn man über diese ganze Situation nachdenkt, dann ist es besser, wenn man sich nicht damit belastet. Denn wenn du anfängst, zu viel darüber nachzudenken, dich darin zu verzetteln, wird nichts Gutes dabei herauskommen." "Ich denke, das ist längst überfällig. Die Menschen wollen nicht mehr unter Bombardements leben. Sie wollen anständig leben. Deshalb wollen sie gerettet werden, indem sie sich Russland anschließen. Das ist sehr logisch." "Sie sind unser Volk. Wir müssen sie schützen." Mit der Teilmobilmachung und der Entsendung weiterer Soldaten will Russland aus der Defensive kommen, in die es im Zuge der ukrainischen Gegenoffensive im Süden und Osten der Ukraine gekommen war. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte angekündigt, dass die Einberufung von Reservisten noch am Mittwoch beginnen solle. Insgesamt verfüge Russland über zwei Millionen Reservisten.
Mit der Teilmobilmachung und der Entsendung weiterer Soldaten will Russland aus der Defensive kommen, in die es im Zuge der ukrainischen Gegenoffensive im Süden und Osten der Ukraine gekommen war. Stimmen dazu aus Moskau.

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