Video Tesla gewinnt ersten US-Prozess um tödlichen Autopilot-Unfall

Video: Tesla gewinnt ersten US-Prozess um tödlichen Autopilot-Unfall
STORY: Tesla hat den ersten Prozess in den USA wegen eines tödlichen Unfalls mit seinem Fahrassistenz-System gewonnen. Eine Jury kam am Dienstag mehrheitlich zu dem Schluss, dass das Fahrzeug keinen Herstellungsfehler aufwies. Das Urteil ist ein wichtiger Sieg für den Elektroautobauer, der sich mit mehreren ähnlichen Klagen in den USA konfrontiert sieht. In dem Fall vor einem kalifornischen Gericht ging es um einen Unfall mit einem Tesla Model 3 im Jahr 2019, bei dem der Fahrer getötet und zwei Mitfahrer schwer verletzt worden waren. In ihrer Klage argumentierten die überlebenden Insassen, der Autobauer habe beim Verkauf des Fahrzeugs gewusst, dass der Autopilot und andere Sicherheitssysteme fehlerhaft waren. Als der Fahrer 2019 den Tesla mit allen Selbstfahrfähigkeiten für sein Model 3 gekauft habe, sei das System noch in der Beta-Phase und damit nicht zur allgemeinen Nutzung bereit gewesen. Tesla argumentierte, menschliches Versagen habe den Unfall verursacht. Der Fahrer habe Alkohol getrunken. Zudem sei unklar, ob der Autopilot zum Unfall-Zeitpunkt eingeschaltet gewesen sei.
Nach Einschätzung der Jury wies das Fahrzeug keinen Herstellungsfehler auf. Ein Mann war 2019 mit seinem Tesla Model 3 mit 105 km/h von der Straße abgekommen. Er selbst starb, zwei Mitfahrer wurden verletzt.

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