Video Ukraine meldet kleinere Geländegewinne - Kämpfe "extrem heftig"

Video: Ukraine meldet kleinere Geländegewinne - Kämpfe "extrem heftig"
STORY: Die Ukraine hat am Mittwoch kleinere Geländegewinne im Rahmen ihrer Gegenoffensive gemeldet. Die Kämpfe seien "extrem heftig", erklärte Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar. Die ukrainischen Soldaten hätten im Laufe des Tages auch bis zu 500 Meter in den Gebieten nahe der zerstörten Stadt Bachmut zurückerobert. Maliar beschrieb später im ukrainischen Fernsehen die Verluste ihrer Truppen als deutlich niedriger als die der russischen Seite. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die ukrainischen Streitkräfte in den letzten 24 Stunden erfolglos versucht hätten, Offensiven an den Fronten von Donezk und Saporischschja zu starten. Unterdessen hat das russische Unterhaus nach eigenen Angaben für ein Gesetz gestimmt, das es dem russischen Militär erlauben würde, Häftlinge oder mutmaßliche Straftäter für den Kampf in der Ukraine zu rekrutieren, mit dem Versprechen, sie später von strafrechtlicher Verantwortung freizustellen. Russland hat in den 15 Monaten mutmaßlich schwere Verluste erlitten. Früher durfte bereits die Söldnergruppe Wagner ihre Kämpfer aus russischen Gefängnissen rekrutieren, um in der Ukraine zu kämpfen. Nach eigenen Angaben habe man diese Praxis im Februar eingestellt. Am Mittwoch erklärte Anführer Jewgeni Prigoschin, dass 20.000 Wagner-Söldner im Kampf gefallen seien. Er wies eine Forderung von Präsident Putin zurück, dass aktive Wagner-Kämpfer Verträge mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnen sollten. Solche Verträge nannte er einen "Weg der Schande". Prigoschin äußert sich immer wieder auch gegen das russische Militär. Putin behauptet, die Verträge seien notwendig, damit russische Kämpfer in der Ukraine soziale Unterstützung erhalten könnten, oder Hinterbliebene Zuwendungen.
Unterdessen hat das russische Unterhaus nach eigenen Angaben für ein Gesetz gestimmt, das es dem russischen Militär erlauben würde, Häftlinge oder mutmaßliche Straftäter für den Kampf in der Ukraine zu rekrutieren, mit dem Versprechen, sie später von strafrechtlicher Verantwortung freizustellen.

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