STORY: Im kanadischen Montreal hat am Mittwoch UN-Artenschutzkonferenz COP15 begonnen. Bis zum 19. Dezember wollen Vertreter der Vertragsstaaten des internationalen Umweltabkommens über die biologische Vielfalt (CBD) unter anderem über den Artenschutz beraten. Während sich die Länder auf die Aushandlung eines neuen globalen Abkommens zum Schutz der Umwelt vorbereiten, warnte der Chef der Vereinten Nationen, dass keine Zeit zu verlieren sei. Die Menschheit sei zu einer Waffe der Massenvernichtung geworden, sagte UN-Generalsekretär Antonio Guterres bei einer Eröffnungsfeier am Dienstag. Die Verhandlungsführer hoffen, dass der zweiwöchige UN-Gipfel zu einer Einigung führt, die sicherstellt, dass es im Jahr 2030 mehr "Natur" gibt als heute - also Tiere, Pflanzen und gesunde Ökosysteme. Doch wie dieser Fortschritt angestrebt und gemessen wird, das müssen alle 196 Regierungen im Rahmen des CBD-Abkommens vereinbaren.
Bis zum 19. Dezember beraten die Vertragsstaaten des internationalen Umweltabkommens über die biologische Vielfalt (CBD) unter anderem über Artenschutz.