Video Von Krimbrücke bis Kiew - Eindrücke aus der Ukraine vor dem Jahrestag des russischen Angriffs

Video: Von Krimbrücke bis Kiew - Eindrücke aus der Ukraine vor dem Jahrestag des russischen Angriffs
STORY: Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, zu Gast auf einem Militärübungsplatz - unmittelbar vor dem Jahrestag der russischen Invasion. Besonders auch Kiew stand damals im Fokus des Angriffs Moskaus. Angehörige der Kiewer Territorialverteidigungskräfte wurden am Donnerstag mit Medaillen des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte ausgezeichnet und Übungen wurden gezeigt. Klitschko betonte, dass seine Regierung auch in Zukunft sicherstellen werde, dass die Mittel aus dem städtischen Haushalt zur Finanzierung des Militärs aufrecht gehalten werden. Auch diese Aufnahmen kommen immer noch aus der Ukraine. Allerdings entstanden sie ganz im Osten des Landes an der Grenze zu Russland und zeigen ein ganz anderes Bild. Denn die ukrainische Stadt Luhansk wird von Russland kontrolliert. Dort wehten bei einem Autokorso die russischen Fahnen. Sie feierten den alljährlichen russischen Tag der Vaterlandsverteidiger. Dieser Feiertag ehrt die Angehörigen der russischen Streitkräfte und Militärveteranen. Große Symbolkraft dürfte auch von diesen Bildern ausgehen. Sie zeigen den Verkehr auf der wieder reparierte Krim-Brücke. Seit Donnerstag ist die im Oktober teilweise zerstörte russische Brücke zur Halbinsel Krim für Autos und Lkw wieder vollständig befahrbar. Die Eisenbahnbrücke wird allerdings noch repariert. Die Brücke verbindet die annektierte ukrainische Halbinsel mit dem russischen Festland. Sie ist für Russland ein wichtiger Weg, um die Truppen in der Ukraine zu versorgen. Der Kreml hatte die Ukraine für die Sprengung eines Teilstücks verantwortlich gemacht.
Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, hat am Donnerstag Einheiten der Territorialverteidigung besucht, während Russland verkündete, dass die Krim-Brücke wieder für Auto und Lkw befahrbar sei.

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