Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland rückt von Tag zu Tag näher.
Video Vorfreude auf die WM

STORY: Aufstellung zum Mannschaftsfoto für die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft am Montag in Herzogenaurach. So langsam wird es ernst, den schon am 20. Juli wird die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland angepfiffen. Dort spielt das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in einer Gruppe mit Marokko, Kolumbien und Südkorea. Mit dabei sein wird auch Verteidigerin Carolin Simon von Bayern München. Sie glaubt, dass Deutschland sehr weit kommen kann, bei dieser WM: "Ich glaube, dass man eine unfassbare Breite hat. Man sieht, es sind sehr viele Spielerinnen da. Es ist ein absoluter Konkurrenzkampf da. Auf jeder Position gibt es zwei, drei, teilweise vier Spielerinnen, die die Position unterschiedlich interpretieren und ausfüllen können. Was natürlich gerade für das Trainingsniveau sehr sehr gut ist. Ja und ich finde, das kann ich ja jetzt einfach auch noch sagen, weil ich so ein bisschen nach dem EM-Schwung dazu gekommen bin, es ist ein unfassbarer Teamspirit da, ein Selbstvertrauen, ein Selbstbewusstsein." Bevor die deutschen Frauen bei der WM antreten müssen, steht am Freitag noch ein Testspiel in Fürth gegen Sambia auf dem Programm. Das wird auch die letzte Chance für die Spielerinnen sein, sich für den WM-Kader zu empfehlen. Am 24. Juli heißt der erste WM-Gegner im australischen Melbourne dann Marokko. Anstoßzeit ist dann um 10 Uhr 30 vormittags deutscher Zeit.