Sturzfluten und Erdrutsche haben schwere Schäden angerichtet. Erstmals seit mehr als 30 Jahren dürfen Besucher den weltberühmten Nationalpark nicht betreten.
Video Yellowstone-Park nach Unwettern gesperrt
STORY: Die Wassermassen sind einfach zu viel für dieses Haus am Rande des Yellowstone Nationalparks. Heftige Regenfälle haben den Yellowstone River zu einem reißenden Strom anschwellen lassen. Straßen und Brücken sind durch Fluten und Erdrutsche beschädigt. Erstmals seit über 30 Jahren wurden alle Eingänge des Parks geschlossen. Besucher müssen bis mindestens Mittwoch draußen bleiben, der nördliche Bereich könnte noch länger betroffen sein, fürchtet der Parkchef. Die Verwaltung spricht von noch nie erlebten Regenmengen – ausgerechnet zum Auftakt der Urlaubssaison. Der weltberühmte Nationalpark, der sich über Teile der US-Bundesstaaten Wyoming, Montana und Idaho erstreckt, feiert in diesem Sommer sein 150-jähriges Bestehen. Nach der Corona-Flaute der letzten zwei Jahre hoffen die Gemeinden in der Region wieder auf zahlreiche Besucher. Das Unwetter könnte ihn nun erstmal einen Strich durch die Rechnung machen.
