Video Zivilisten sollen Mariupol verlassen dürfen

Video: Zivilisten sollen Mariupol verlassen dürfen
STORY: Demonstrieren für den Frieden - wie hier in Frankfurt sind vielerorts in Europa am Freitag Menschen für ein Ende der russischen Angriffe auf die Ukraine auf die Straße gegangen. Auch in der Mainmetropole wurde der ukrainische Präsident Wolydmyr Selsenskyj zugeschaltet. "Ich rufe Euch in Europa auf, nicht still zu sein, sonder die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen. Denn wenn die Ukraine nicht standhält, dann wird auch Europa es nicht tun. Wenn wir fallen, werdet auch ihr fallen." Die russische Armee hat ihre Angriffe auf Ziele in der Ukraine zuletzt fortgesetzt, so auf die zweitgrößte Stadt Charkiw und auf Kiew - hier Bilder aus der Region, in der die Hauptstadt liegt. Für die eingekesselte ukrainische Stadt Mariupol und für Wolnowacha in der Region Donezk hat Russland eine Feuerpause und einen humanitären Korridor für fünf Stunden am Samstag angekündigt. Aus Mariupol sollen die Menschen dem Stadtrat zufolge mit Bussen oder in ihren eigenen Fahrzeugen in andere Städte fahren. Für dieses Wochenende wird eine dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine erwartet. Diese soll erneut im mit Russland verbündeten Belarus stattfinden.
Moskau hat angekündigt, einen humanitären Korridor zu schaffen und dafür das Feuer auf die Stadt vorübergehend einzustellen, auch der ukrainische Präsident Selenskyj bestätigte den Plan. Aus Mariupol war zuletzt gemeldet worden, die Bevölkerung sei nach russischem Beschuss ohne Heizung, Strom und fließend Wasser. Für das kommende Wochenende wird eine dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine erwartet.

PRODUKTE & TIPPS