Ukrainische Kulturschätze Russen stahlen Tausende Werke: Willkommen im Museum für geraubte Kunst

Ukraine: Das Gemälde "Roter Sonnenuntergang am Dnjepr" von Arkhip Kuindzhi – und seine virtuelle Kopie im 3D-Museum
Von Russen aus der Ukraine gestohlen und seither verschollen: Das Gemälde "Roter Sonnenuntergang am Dnjepr" von Arkhip Kuindzhi (l.) – und seine virtuelle Kopie im 3D-Museum (r.)
© Linza
Um die Erinnerung an die zahlreichen im Krieg gestohlenen Werke am Leben zu halten, hat eine Gruppe Ukrainer ein virtuelles Museum errichtet. Dabei geht es um viel mehr als Kunst. 

Olena Zenchenko schaltet ihren Laptop ein, aktiviert einen Avatar und schickt ihn auf einen 3D-Rundgang durch einen virtuellen Raum. "Wir haben versucht, alles möglichst simpel und besucherfreundlich zu gestalten", sagt die Artdirektorin der Linza Kommunikationsagentur in Kiew. "Wer unser Museum besichtigen will, braucht weder zusätzliche Software noch muss er sich registrieren. Der Besuch ist frei."

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