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Stundenlange Suche Entwarnung in Baden-Württemberg: Vermisster Zehnjähriger ist wieder da – so wurde er gefunden

Vermisster
Der Junge wurde wohlbehalten seiner Mutter übergeben
© Polizeipräsidium Aalen
Aufatmen im baden-württembergischen Fellbach: Der zehnjährige Junge, der seit Mittwochabend vermisst war, ist wieder aufgetaucht. Eine Passantin spielte eine entscheidende Rolle.

Große Erleichterung in Baden-Württemberg: Der seit Mittwochabend vermisste zehnjährige Junge aus Fellbach bei Stuttgart ist wieder bei seiner Mutter. Das teilte das Polizeipräsidium Aalen am späten Donnerstagnachmittag mit.

Eine Passantin habe den Vermissten auf einer Straße in dessen Heimatstadt gesehen, die Polizei verständigt und den Jungen bis zum Eintreffen der Beamten verfolgt. "Er konnte wohlbehalten aufgegriffen und an seine Mutter übergeben werden", so ein Sprecher der Polizei.

Vermisster Junge aus Fellbach wieder aufgetaucht

Wo sich der Zehnjährige in den Stunden nach seinem Verschwinden genau aufgehalten und die Nacht verbracht hat, ist noch nicht bekannt. "Hinweise auf Straftaten zum Nachteil des Jungen liegen nicht vor", erklärten die Beamten weiter.

Das Kind hatte am Mittwochabend gegen 21 Uhr nach einem Streit sein Zuhause verlassen und war nicht dorthin zurückgekehrt. Die Polizei suchte anschließend mit einem Großaufgebot nach dem Jungen. Unter anderem setzte sie dabei einen Hubschrauber und eine Hundestaffel ein. Die Ermittler hatten zunächst befürchtet, dass er sich in einer "hilflosen Lage" befinden könnte, wie es aus dem Polizeipräsidium Aaalen hieß. (Lesen Sie hier mehr dazu.Am Donnerstagvormittag schaltete die Polizei dann die Öffentlichkeit ein und gab eine Beschreibung sowie ein Foto des Vermissten heraus. Es seien zahlreiche ins Leere gelaufene Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen – den entscheidenden gab am Donnerstag die Passantin.

Die Mutter des Jungen reagierte bei Facebook mit großer Erleichterung auf die Rückkehr ihres Sohnes: "Er wurde gefunden! Vielen Dank für eure Mithilfe!", schrieb sie. Hunderte freuten sich mit ihr. Der Suchaufruf der Mutter in dem sozialen Netzwerk wurde weit mehr als 100.000-mal geteilt.

Quellen: Polizeipräsidium Aalen (1), Polizeipräsdium Aalen (2), Facebook

wue

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