Bulgarien Legendäre Wahrsagerin Baba Wanga prophezeite für 2022 ein "Virus aus Sibirien"

Die bulgarische Wahrsagerin Baba Wanga, eine alte Frau mit Kopftuch
Die bulgarische Wahrsagerin Baba Wanga (1911-1996)
© Viktor Gilotay / Picture Alliance
Sie starb bereits 1996, doch noch immer bewegen die Voraussagen der blinden "Seherin" aus Bulgarien die Menschen. Für 2022 hatte sie wenig Gutes zu verkünden.

Sie ist eine Art weiblicher Nostradamus: Die blinde bulgarische Wahrsagerin Baba Wanga starb bereits vor fast 25 Jahren, doch ihre Worte hallen noch immer nach. So soll sie etwa den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001, den Tsunami in Thailand 2004 und sogar den Brexit vorausgesagt haben, berichtet "RTL News". Alles Ereignisse, die sie zu ihren Lebzeiten nicht vorausahnen konnte.

Für das kommende Jahr 2022 hat die als Ewangelia Pandewa Guschterowa geboren Seherin noch zu ihren Lebzeiten einige nicht gerade positive Prophezeiungen gemacht. Beispielsweise soll es in Indien eine Hitzewelle geben. Mit Dürre, Ernteausfälle, Hungersnot und Massensterben. Zudem soll es in mehreren Großstädten weltweit aufgrund der Klimakrise zu Trinkwassermangel kommen. Leider verriet sie nicht, um welche Städte es konkret gehen soll.

Baba Wanga sagt Virusepidemie voraus

Die Wahrsagerin, die bei einem schweren Sturm im Jahr 1924 ihr Augenlicht verlor, hatte aber noch eine weitere Vision, die in Anbetracht der vergangenen zwei Jahre Sorgen bereiten dürfte: Ein Virus werde die Welt heimsuchen, es würde sich von Sibirien aus ausbreiten. Ob es sich um eine weitere, neue Covid-Variante handeln könnte oder gar etwas völlig Neues, das durch den stetig auftauenden Permafrost in Sibirien zum Vorschein kommt, bleibt dabei offen – beide Möglichkeiten sind wenig wünschenswert.

Allerdings sind Baba Wangas Prophezeiungen eben das – Prophezeiungen. Man kann daran glauben, aber Beweise für den Wahrheitsgehalt gibt es selbstverständlich nicht. Zudem wurden die Aussagen der von zahlreichen Menschen verehrten Frau zu deren Lebzeiten nie wortgetreu niedergeschrieben, erst später trugen ihre Wegbegleiter die Weissagungen zusammen – nach Hörensagen. Die meisten Aussprüche Baba Wangas lassen sich außerdem recht frei interpretieren, da sie in einer Art Rätselform verfasst sind. Zudem traten viele ihrer Voraussagungen nicht ein, so etwa mehrere Atomkatastrophen und Weltkriege in den 2010er-Jahren.

Quelle:  "RTL News"

wt

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