Bei Sprengstoffanschlägen in der türkischen Stadt Izmir ist ein Mensch getötet worden. Insgesamt fünf Personen seien verletzt worden, berichteten türkische Fernsehsender. Bisher bekannte sich niemand zu den Anschlägen.
Der erste Sprengsatz war vor einem Geschäftszentrum explodiert und hatte zwei Arbeiter der Müllabfuhr verletzt. Die Bombe war in einem Mülleimer versteckt und detoniert, als dieser geleert werden sollte. Nach ersten Berichten war die Bombe in einer Tasche abgestellt worden. Die Attentäter hätten die todbringende zweite Bombe von einem Motorrad aus geworfen.
Kurdische Separatisten haben in der Vergangenheit wiederholt Anschläge in Izmir verübt. Die Stadt ist wegen ihrer Lage an der Ägäis auch bei ausländischen Touristen sehr beliebt.