Sprengstoffanschlag

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Polizist mit dem festgenomenen Wolodymyr Z. (l.) vor Gericht

Nord-Stream-Anschlag: In Polen gefasster Verdächtiger in U-Haft genommen

Der im Zuge der Ermittlungen zu dem Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vor drei Jahren in Polen festgenommene ukrainische Tatverdächtige ist nach Angaben seines Anwalts in Untersuchungshaft genommen worden. Die Haftzeit sei auf sieben Tage angesetzt worden, sagte Anwalt Tymoteusz Paprocki am Mittwoch in Warschau. Der Verdächtige Wolodymyr Z. war am Dienstag auf Grundlage eines in Deutschland ausgestellten, europäischen Haftbefehls von polnischen Polizisten festgenommen worden.
Aufnahme nach Anschlag auf Pipelines

Nord-Stream-Sabotage: Weiterer Verdächtiger in Polen gefasst

Drei Jahre nach dem Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ist in Polen ein weiterer Tatverdächtiger gefasst worden. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, wurde der ukrainische Staatsbürger Wolodymyr Z. am Dienstag auf Grundlage eines von Deutschland ausgestellten europäischen Haftbefehls in der Nähe von Warschau von polnischen Polizisten festgenommen. Der Verdächtige sei "ausgebildeter Taucher".
Justitia

Sprengstoffanschläge und Geiselnahme: Drahtzieher in Kölner Drogenkrieg angeklagt

Nach mehreren mutmaßlich im Zusammenhang mit Konflikten zwischen Drogenhändlern stehenden Sprengstoffanschlägen und anderen Straftaten in Köln hat die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Drahtzieher angeklagt. Dem Beschuldigten und einem Komplizen würden insgesamt 35 Straftaten von bandenmäßigem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln bis hin zu Geiselnahme sowie Anstiftung zum Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion zur Last gelegt, erklärte das Landgericht Köln am Montag.
Justitia

30 Jahre nach gescheitertem Anschlag auf Gefängnis: Prozessbeginn in Berlin

Fast 30 Jahre nach einem gescheiterten Sprengstoffanschlag auf ein Gefängnis in Berlin müssen sich die mutmaßlichen Täter nun vor Gericht verantworten. Der Prozess beginne am 17. März vor dem Berliner Kammergericht, sagte eine Gerichtssprecherin am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Die Verdächtigen waren nach ihrem Auffliegen 1995 nach Venezuela gereist und hatte von dort aus verschiedenen deutschen Medien Interviews gegeben. 
Justitia

Anklage 30 Jahre nach gescheitertem Anschlag auf Gefängnis in Berlin

Fast 30 Jahre nach einem gescheiterten Sprengstoffanschlag auf ein Gefängnis in Berlin hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen zwei Männer erhoben, die den Anschlag geplant haben sollen. Dies erklärte die Behörde am Dienstag in Karlsruhe. Die beiden Deutschen Peter K. und Thomas W. waren mit einem mutmaßlichen Komplizen nach dem Anschlagsversuch im April 1995 geflohen und nach Venezuela gereist, von wo aus sie verschiedenen deutschen Medien Interviews gaben. Der dritte Mann starb inzwischen.