Sprengstoffanschlag

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Polizei am Bahnhof Owrutsch

Drei Tote bei mutmaßlichem Anschlag an Bahnhof im Norden der Ukraine

Bei einem Sprengstoffanschlag in einem Bahnhof im Norden der Ukraine sind drei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Der Anschlag sei von einem Mann während einer Dokumentenkontrolle am Bahnhof Owrutsch verübt worden, teilte der Grenzschutz am Freitag im Onlinedienst Telegram mit. Drei Frauen, darunter eine Grenzbeamte und zwei Zivilistinnen, wurden demnach durch die Explosion getötet. Neben diesen drei Todesopern wurde auch der Täter selbst getötet.
Polizist mit dem festgenomenen Wolodymyr Z. (l.) vor Gericht

Nord-Stream-Anschlag: In Polen gefasster Verdächtiger in U-Haft genommen

Der im Zuge der Ermittlungen zu dem Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vor drei Jahren in Polen festgenommene ukrainische Tatverdächtige ist nach Angaben seines Anwalts in Untersuchungshaft genommen worden. Die Haftzeit sei auf sieben Tage angesetzt worden, sagte Anwalt Tymoteusz Paprocki am Mittwoch in Warschau. Der Verdächtige Wolodymyr Z. war am Dienstag auf Grundlage eines in Deutschland ausgestellten, europäischen Haftbefehls von polnischen Polizisten festgenommen worden.
Aufnahme nach Anschlag auf Pipelines

Nord-Stream-Sabotage: Weiterer Verdächtiger in Polen gefasst

Drei Jahre nach dem Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ist in Polen ein weiterer Tatverdächtiger gefasst worden. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, wurde der ukrainische Staatsbürger Wolodymyr Z. am Dienstag auf Grundlage eines von Deutschland ausgestellten europäischen Haftbefehls in der Nähe von Warschau von polnischen Polizisten festgenommen. Der Verdächtige sei "ausgebildeter Taucher".
Justitia

Sprengstoffanschläge und Geiselnahme: Drahtzieher in Kölner Drogenkrieg angeklagt

Nach mehreren mutmaßlich im Zusammenhang mit Konflikten zwischen Drogenhändlern stehenden Sprengstoffanschlägen und anderen Straftaten in Köln hat die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Drahtzieher angeklagt. Dem Beschuldigten und einem Komplizen würden insgesamt 35 Straftaten von bandenmäßigem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln bis hin zu Geiselnahme sowie Anstiftung zum Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion zur Last gelegt, erklärte das Landgericht Köln am Montag.