Der fallende Pegel im Stausee Valdecañas hat erstmals seit Langem wieder den Dolmen von Guadalperal erscheinen lassen. Nur vier Mal seit dem Bau des Stausees in den 60er Jahren war die Megalithanlage vollständig zu sehen.
Aus Stausee aufgetaucht Trockenheit legt "spanisches Stonehenge" frei

Sehen Sie im Video: "Spanisches Stonehenge" taucht wegen Trockenheit aus Stausee auf.
Die Trockenheit hat ganz Europa fest im Griff. Auch in Spanien sind die Auswirkungen nicht zu übersehen. Bis auf 28 Prozent seiner Kapazität ist etwa der Stausee Valdecañas geschrumpft. Der fallende Pegel hat dabei erstmals seit langem wieder den Dolmen von Guadalperal freigelegt. Die Steinformation wird auch das "Stonehenge" Spaniens genannt. Nur vier mal seit dem Bau des Stausees in den 60er Jahren war die Megalithanlage vollständig zu sehen. Errichtet wurde sie Schätzung zufolge um 5000 v. Chr.. Obwohl es in Westeuropa eine Vielzahl derartiger Anlagen gibt, ist wenig darüber bekannt, wer sie errichtet hat. Menschliche Überreste, die in oder in der Nähe gefunden wurden, haben zu der oft zitierten Theorie geführt, dass es sich um Gräber handeln könnte. Es sei eine Überraschung, und eine seltene Gelegenheit, die Stätte erneut zu untersuchen, findet Archäologe Archäologe Enrique Cedillo von der Universität Madrid. Erstmals sei die Stätte vor 100 Jahren beschrieben worden, danach immer nur sehr hastig und nicht so, wie Archäologen es gewohnt seien. Dies sei also eine Gelegenheit, die man in der Vergangenheit nie gehabt habe. Sehr erfreulich." Lokale Geschichts- und Tourismusverbände haben sich dafür ausgesprochen, die Guadalperal-Steine in ein Museum oder an einen anderen Ort auf dem Festland zu bringen.
Die Trockenheit hat ganz Europa fest im Griff. Auch in Spanien sind die Auswirkungen nicht zu übersehen. Bis auf 28 Prozent seiner Kapazität ist etwa der Stausee Valdecañas geschrumpft. Der fallende Pegel hat dabei erstmals seit langem wieder den Dolmen von Guadalperal freigelegt. Die Steinformation wird auch das "Stonehenge" Spaniens genannt. Nur vier mal seit dem Bau des Stausees in den 60er Jahren war die Megalithanlage vollständig zu sehen. Errichtet wurde sie Schätzung zufolge um 5000 v. Chr.. Obwohl es in Westeuropa eine Vielzahl derartiger Anlagen gibt, ist wenig darüber bekannt, wer sie errichtet hat. Menschliche Überreste, die in oder in der Nähe gefunden wurden, haben zu der oft zitierten Theorie geführt, dass es sich um Gräber handeln könnte. Es sei eine Überraschung, und eine seltene Gelegenheit, die Stätte erneut zu untersuchen, findet Archäologe Archäologe Enrique Cedillo von der Universität Madrid. Erstmals sei die Stätte vor 100 Jahren beschrieben worden, danach immer nur sehr hastig und nicht so, wie Archäologen es gewohnt seien. Dies sei also eine Gelegenheit, die man in der Vergangenheit nie gehabt habe. Sehr erfreulich." Lokale Geschichts- und Tourismusverbände haben sich dafür ausgesprochen, die Guadalperal-Steine in ein Museum oder an einen anderen Ort auf dem Festland zu bringen.