In Slowenien sind als Folgen heftiger Unwetter fast zwei Drittel des Landes von Überschwemmungen betroffen (Lesen Sie hier mehr). In Österreich und Kroatien werden ebenfalls weitere Überflutungen befürchtet. Der Nordosten Polens wurde zudem am Samstag von heftigen Gewittern heimgesucht, in der Stadt Olsztyn standen nach Feuerwehrangaben Straßen 70 bis 80 Zentimeter unter Wasser.
Die Unwetterlage bleibt in Deutschlands Nachbarschaft auch am Sonntag noch akut und auch hierzulande ist mit regionalen Unwettern zu rechnen – vor allem ab dem Nachmittag und im Süden und im Nordosten. Teils warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den betroffenen Regionen vor Dauer- oder Starkregen sowie stürmischem Wind.
Die untenstehenden Karten vermitteln einen Überblick über die Wetterlage:
Karte I: Sehen Sie live, wo gerade Unwetter aufziehen
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade blitzt, donnert und regnet. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Regen oder Schnee umgestellt werden. Sie können den Ausschnitt verschieben und zoomen.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Karte II: Warnungen vor Sturm und Gewitter
Die obenstehende Karte zeigt die Warnungen des DWD vor Sturm und Gewitter für den heutigen Tag. Es handelt sich um eine binäre Wetterkarte, sprich: Orte, für die es eine Gewitterwarnung gibt, werden rot eingefärbt. Keine Einfärbung bedeutet keine Warnung. Der Klick auf die Karte führt zum Portal wetter.de, das wie der stern zu RTL Deutschland gehört.
Sehen Sie in der Bildstrecke: Zerstörte Häuser, überflutete Straßen und Tote: Nach dem Unwetter ist Slowenien erschüttert. Der Schaden beläuft sich mindestens auf 500 Millionen Euro, sagt der Premierminister. Auch in anderen Ländern ist das Chaos groß.
"Schlimmste Naturkatastrophe" der letzten 30 Jahre: mindestens drei Tote durch Überschwemmungen in Slowenien

Quellen: DWD, mit Agenturen