Deutschland schwitzt bei heißen Temperaturen. Der Spätsommer geht dank Hoch "Patricia" über das Wochenende hinaus in die Verlängerung. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, bleibt es am Samstag noch verbreitet sonnig bei Höchsttemperaturen 26 bis 32 Grad im südwestlichen Bergland. Etwas kühler ist es an den Küsten und im höheren Bergland
Die gleichen Temperaturen gelten auch für den Sonntag, der sich nach Auflösung örtlicher Nebelfelder ebenfalls überwiegend sonnig zeigt. Nur vereinzelt können Quellwolken aufziehen.
Am Montag bleibt es noch hochsommerlich bei Temperaturen bis 33 Grad, aber von Westen nähert sich ein Tiefdruckgebiet. Am nachmittags und abends kann es daher im Nordwesten und an den Alpen vereinzelte Schauer und Gewitter geben, so die Meteorologen.
Ab Dienstag vereinzelt Regen und Gewitter
In der Nacht zu Dienstag kommt es dann im Westen und Nordwesten zu Schauern oder teils kräftigen Gewitter. In den anderen Landesteilen ist es teils wolkig, teils klar und trocken, stellenweise gibt es Nebel. Die Temperaturen sinken auf 19 bis 16 Grad, teilweise auf 11 Grad.
Tagsüber weiten sich die Gewitter dann nach Osten aus. Zwar bleibt es mit Höchstwerten zwischen 24 Grad im Emsland und 30 Grad in der Lausitz gebietsweise noch sehr warm, an der Nordsee schaffen es die Temperaturen dann allerdings nur noch bis 22 Grad. Immer wieder kommt es in der Nordwesthälfte zu schauerartigem Regen und einzelnen, teils kräftigen Gewittern. Die drohen zum Nachmittag auch in der Südosthälfte.
Spätestens am Mittwoch ist es dann vorbei mit dem Spätsommer. Mit 18 bis 24 Grad werde es dann deutlich kühler und es werde wechselhaft mit schauerartigen Niederschlägen.
Wetterkarte: Sehen Sie live, wo gerade Unwetter aufziehen
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade blitzt, donnert und regnet. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Regen oder Schnee umgestellt werden.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".