Kurz vor Weihnachten sorgen in den USA extreme Kälte und heftige Winterstürme für Chaos. Flüge werden gestrichen, Fahrverbote verhängt und vielerorts fällt der Strom aus. Auch in Kanada wird es frostig.
Extremes Winterwetter Weihnachtschaos in den USA: Heftiger Sturm durchkreuzt Reisepläne und legt Stromnetz lahm

Schneewehen und Glatteis sorgten vielerorts für Chaos auf den Straßen. Mehrere Autobahnen und Landstraßen waren zeitweise gesperrt, einige Bundesstaaten verhängten Fahrverbote. Allein im Bezirk Erie County wurden am Wochenende rund 500 Autofahrer in ihren Fahrzeugen eingeschneit. Die Straßenbedingungen waren so schlecht, dass auch viele Ersthelfer gerettet werden mussten. Auch in der Nähe von Rapid City im Südwesten von South Dakota strandeten mehr als 100 Autos.
© DPA
Sehen Sie im Video: Wintersturm in den USA durchkreuzt Reisepläne und führt zu Stromausfällen.
STORY: Die Sichtweite im Schneetreiben war hier im in Buffalo im US-Bundesstaat New York kurz vor Weihnachten äußert beschränkt. Die Behörden verhängten ein Fahrverbot, mit Ausnahme von Einsatzfahrzeugen. Unmittelbar vor dem Fest waren zuletzt mehr als zwei Drittel der US-Bevölkerung von Warnungen vor einem Wintersturm betroffen. Der Nationale Wetterdienst berichtete am Freitag von einer Kälte-Front, die sich von Norden nach Süden, von den Bundesstaaten Montana bis nach Texas erstreckte und sich langsam nach Osten in Richtung Atlantikküste bewegte. Wegen des Sturms wurden in Nordamerika mehr als 4000 Flüge gestrichen. Im Süden und Osten der USA waren 1,5 Millionen Haushalte und Geschäfte ohne Strom. Am schwersten betroffen war in den USA North Carolina, wo mehr als 175.000 Kunden ohne Strom waren. Auch jenseits der Grenze in Kanada, besonders in den Provinzen Ontario und Quebec, wurde vor Stürmen gewarnt. Hier in Elmira war auf den Straßen nur schwer voranzukommen, wie das Handyvideo einer Beifahrerin zeigt.
STORY: Die Sichtweite im Schneetreiben war hier im in Buffalo im US-Bundesstaat New York kurz vor Weihnachten äußert beschränkt. Die Behörden verhängten ein Fahrverbot, mit Ausnahme von Einsatzfahrzeugen. Unmittelbar vor dem Fest waren zuletzt mehr als zwei Drittel der US-Bevölkerung von Warnungen vor einem Wintersturm betroffen. Der Nationale Wetterdienst berichtete am Freitag von einer Kälte-Front, die sich von Norden nach Süden, von den Bundesstaaten Montana bis nach Texas erstreckte und sich langsam nach Osten in Richtung Atlantikküste bewegte. Wegen des Sturms wurden in Nordamerika mehr als 4000 Flüge gestrichen. Im Süden und Osten der USA waren 1,5 Millionen Haushalte und Geschäfte ohne Strom. Am schwersten betroffen war in den USA North Carolina, wo mehr als 175.000 Kunden ohne Strom waren. Auch jenseits der Grenze in Kanada, besonders in den Provinzen Ontario und Quebec, wurde vor Stürmen gewarnt. Hier in Elmira war auf den Straßen nur schwer voranzukommen, wie das Handyvideo einer Beifahrerin zeigt.