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Die besten Ideen Mini-Windanlagen und innovative EKG-Geräte: Diese Projekte gewannen beim Bundesfinale "Jugend forscht"

Jugend forscht: Bastian Auer
Außergewöhnliche Arbeit: Bastian Auer und sein neuartiges EKG-Konzept
© Stiftung Jugend forscht e V.
Menschen retten, die Umwelt schonen – beim Bundesfinale von "Jugend forscht" präsentierten junge Talente ihre tollen Ideen.

Bastian Auer will Leben retten. Der 20-Jährige arbeitet als Rettungssanitäter in Oberbayern. Auf dem Rettungswagen hat er die Erfahrung gemacht: Einem Menschen, der mit Atemnot, Schmerzen und Unruhe auf der Trage liegt, zehn EKG-Elektroden auf den Körper zu heften, braucht Zeit. "Ich habe überlegt, wie ich die Belastung für die Patienten und den Zeitbedarf reduzieren kann", sagt Auer. Die sechs Elektroden müssen sehr genau auf den Brustkorb geklebt werden, will man ein korrektes EKG erhalten. Diese fehleranfälligen Elektroden und die damit verbundenen Ableitungen hat Auer ersetzt. Eine künstliche Intelligenz (KI) ergänzt die fehlenden Signale, liefert ein vollständiges EKG – und gleich noch mögliche Diagnosen.

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