
Erdkröten lieben Plätze unter Holzbrettern oder in kühlen Kellernischen. Ihre mit Warzen gespickte Haut sondert ein bitteres Sekret ab. Hunde oder andere Tiere, die eine Erdkröte ins Maul nehmen, spucken diese dann schnell wieder aus. Droht Gefahr, recken sich die handgroßen Tiere auf ihren Beinen in die Höhe, pumpen sich auf und geben fauchende Geräusche von sich. Zur Laichzeit versammeln sich die Männchen in Gewässernähe und versuchen sich an einem der Weibchen festzuklammern, um sich zum Wasser tragen zu lassen. Manchmal erwischen sie dabei im Liebesrausch auch ein anderes Männchen, ein Stück Treibholz oder sogar den Kopf eines Fisches
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