"Luna-25" Erste Mission seit fast 50 Jahren: Russland schickt Landefähre zum Südpol des Mondes

Eine Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Landefähre Luna-25 hebt von der Startrampe des Kosmodroms Wostotschny ab
Eine Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Landefähre Luna-25 hebt von der Startrampe des Kosmodroms Wostotschny ab
© Russian Space Agency Roscosmos / AFP
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Russland hat zum ersten Mal seit 47 Jahren eine Mondlandefähre in Richtung unseres Erdtrabanten geschickt. Eine Sojus-2.1v Rakete mit der Mondlandefähre "Luna-25" an Bord hob am frühen Freitagmorgen vom Kosmodrom Wostotschny, rund 5500 Kilometer östlich von Moskau, ab. Die Landung auf dem Mond ist laut der russischen Raumfahrtbehörde für den 21. August geplant. Dann soll die Luna-25 auf dem Südpol des Mondes ankommen. Dort werden Wassereisvorkommen vermutet. Die Mondlandefähre, die ungefähr so groß ist wie ein Kleinwagen, soll dann ein Jahr lang am Südpol des Mondes eingesetzt werden.
Russland hat mit dem Start seiner Raumsonde "Luna-25" erstmals seit fast 50 Jahren wieder eine Mondlandefähre auf die Reise schickt.

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