Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat sich zur Gewalt in Charlottesville geäußert und damit den beliebtesten Tweet aller Zeiten abgesetzt. Doch über die US-Politik und seinen Nachfolger äußert er sich so gut wie gar nicht. Warum? Und was macht er eigentlich die ganze Zeit?
Nach Gewalt in Charlottesville Was macht Barack Obama eigentlich - außer twittern?

Nach der Gewalt in Charlottesville hat sich mit Barack Obama auch jemand zu Wort gemeldet, den man in letzter Zeit nur selten vernimmt.
"Niemand hasst von Geburt an jemanden wegen deren Hautfarbe, Herkunft oder Religion".
Ein Volltreffer: Das Zitat von Nelson Mandela wird prompt zum beliebtesten Tweet aller Zeiten.
Doch warum ist der ehemalige US-Präsident sonst so still?
Reden hält er gegen Bezahlung und hinter verschlossenen Türen.
In der Öffentlichkeit steht er kaum noch.
Am 25. Mai trat er zuletzt mit Kanzlerin Angela Merkel vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf.
Doch über die US-Politik und seinen Nachfolger äußert er sich so gut wie gar nicht.
Trotz der offensichtlichen Turbulenzen in Donald Trumps Weißem Haus.
Obamas Berater beteuern, es sei Strategie: eine Art selbstauferlegtes Schweigen.
Denn der Ex-Präsident sei überzeugt davon, dass es nur einen Präsidenten geben dürfe.
Eine Einmischung Obamas wäre demnach schlecht für die Demokraten, vor allem für die nächste Generation.
Und Trump hätte einen altbekannten Gegenspieler, dem er willkürlich Schuld zuweisen könnte.
Hinter der Strategie stehen aber auch die Kongress-Wahlen im kommenden Jahr in mehreren Bundesstaaten.
Obamas Stimme hätte im Wahlkampf mehr Gewicht, wenn er sich jetzt nicht über jeden Trump-Ausrutscher beschwert.
Mit seinem eisernen Schweigen erntet der Ex-Präsident aber auch Kritik.
Einige Demokraten etwa fordern mehr Widerstand von ihm – gerade wegen der bedenklichen Zustände in Washington.
Doch sie müssen sich gedulden, denn Obama hat sich entschieden:
Er konzentriert sich vorerst ganz auf seine Stiftung und will so die Grundlagen für die Politik von Übermorgen schaffen.
"Niemand hasst von Geburt an jemanden wegen deren Hautfarbe, Herkunft oder Religion".
Ein Volltreffer: Das Zitat von Nelson Mandela wird prompt zum beliebtesten Tweet aller Zeiten.
Doch warum ist der ehemalige US-Präsident sonst so still?
Reden hält er gegen Bezahlung und hinter verschlossenen Türen.
In der Öffentlichkeit steht er kaum noch.
Am 25. Mai trat er zuletzt mit Kanzlerin Angela Merkel vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf.
Doch über die US-Politik und seinen Nachfolger äußert er sich so gut wie gar nicht.
Trotz der offensichtlichen Turbulenzen in Donald Trumps Weißem Haus.
Obamas Berater beteuern, es sei Strategie: eine Art selbstauferlegtes Schweigen.
Denn der Ex-Präsident sei überzeugt davon, dass es nur einen Präsidenten geben dürfe.
Eine Einmischung Obamas wäre demnach schlecht für die Demokraten, vor allem für die nächste Generation.
Und Trump hätte einen altbekannten Gegenspieler, dem er willkürlich Schuld zuweisen könnte.
Hinter der Strategie stehen aber auch die Kongress-Wahlen im kommenden Jahr in mehreren Bundesstaaten.
Obamas Stimme hätte im Wahlkampf mehr Gewicht, wenn er sich jetzt nicht über jeden Trump-Ausrutscher beschwert.
Mit seinem eisernen Schweigen erntet der Ex-Präsident aber auch Kritik.
Einige Demokraten etwa fordern mehr Widerstand von ihm – gerade wegen der bedenklichen Zustände in Washington.
Doch sie müssen sich gedulden, denn Obama hat sich entschieden:
Er konzentriert sich vorerst ganz auf seine Stiftung und will so die Grundlagen für die Politik von Übermorgen schaffen.