Während seines ersten Besuchs in China hatte US-Präsident Barack Obama am Dienstag auch Gelegenheit für ein kleines touristisches Programm und einen kurzen einstündigen Besuch der Verbotenen Stadt. Das sei ein "herrlicher Ort", schwärmte er.
Hier wolle er mit seiner Frau und den beiden Töchtern, die ihn hier nicht begleiteten, noch einmal hinkommen. "Das ist ein Zeugnis von der Größe der chinesischen Geschichte."
Später fügte Obama noch hinzu, der Palastbezirk, in dem die chinesischen Kaiser vom 15. Jahrhundert bis zur Revolution 1911 lebten, erinnere an die "unglaubliche Tradition und das Erbe des chinesischen Volkes". Am Mittwoch wollte Obama auch noch die Chinesische Mauer besuchen.
Das Wetter aber - auf den Dächern der Verbotenen Stadt lag Schnee - überraschte Obama offenbar. "Ich wusste gar nicht, dass es in China so kalt werden kann wie in Chicago", sagte er mit Bezug auf seine Heimatstadt.