Vor Präsidentschaftswahl So schätzen US-Wähler ihre Kandidaten ein

Haben sie genug Erfahrung? Sind sie ehrlich und vertrauenswürdig? Diese und viele andere Fragen bewegen die US-Bürger vor der Präsidentschaftswahl. Unsere Statistik zeigt die Stärken und Schwächen der Kandidaten.

In der Nacht zu Dienstag fand die erste von drei TV-Debatten im US-Wahlkampf um das Präsidentenamt statt. Die Medienberichterstattung erklärt relativ einhellig die Demokratin Hillary Clinton zur Gewinnerin. Doch die Wähler sind nach wie vor skeptisch gegenüber beiden Kandidaten. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Gallup von Mitte September zeigt, halten die wenigsten Amerikaner Clinton und Trump für ehrlich und vertrauenswürdig.

Ebenso glaubt über die Hälfte, dass keiner der beiden Kandidaten die Veränderung für das Land bringt, die es braucht. Allerdings hält die Mehrzahl der Befragten (69 Prozent) Clinton für erfahren genug für das Präsidentenamt und glaubt, dass sie eine gute Krisenmanagerin ist (54 Prozent). Trump punktet hingegen vor allem mit seiner Gesundheit und wird von den Wählern als Führungsperson wahrgenommen, wie die Grafik von Statista zeigt.