Bei der Europawahl schnitt in Deutschland nur die Union mit 28 Prozent besser ab. Die SPD erreichte den Hochrechnungen zufolge nur 15,5 Prozent – ein mehr als enttäuschendes Ergebnis für die vermeintliche Volkspartei.
Europawahl Die Grünen außer sich vor Freude – 22 Prozent machen sie zur zweitstärksten Kraft

Beste Ergebnisse bei der Europawahl: Die Grünen sind außer sich vor Freude
© TOBIAS SCHWARZ / AFP
Die Grünen haben allen Grund zum Jubeln. Bei der Europawahl erreichte die Partei ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF zufolge 22 Prozent der Stimmen. Damit sind die Grünen zweitstärkste Kraft, hinter der Union, die auf etwa 28 Prozent kommt. Grünenchefin Annalena Baerbock bedankte sich bei den Wählern.
O-TON ANNALENA BAERBOCK, GRÜNENCHEFIN.
"Das sind Stimmen für den Klimaschutz, das sind Stimmen für die Demokratie, das sind Stimmen gegen Rechtspopulisten. Das sind Stimmen für die menschenrechte in ganz Europa, liebe Freundinnen und Freunde. Und das haben wir nicht nur alleine erreicht. Das haben wir erreicht, weil viele, viele Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gegangen sind. Das haben wir erreicht, weil viele junge Leute in den Schulen, in den Unis, in den Turnhallen bereit waren für Klimaschutz zu kämpfen. Diese Stimmen, das sind all die Stimmen von denjenigen, die im Netz aktiv waren, die auch in den betrieben aktiv waren, in kleinen Gemeinden, auch von Handwerkskammern, die gesagt haben: Das ist unsere Wahl. Lasst uns Europa gemeinsam verändern."
Die SPD muss den Demoskopen zufolge herbe Verluste einstecken und wird mit 15,5 Prozent nur drittstärkste Kraft. Die Wahlbeteiligung lag in Deutschland etwa 59 Prozent, damit wählten deutlich mehr Wahlberechtigte, als bei der letzten Europawahl 2014.
O-TON ANNALENA BAERBOCK, GRÜNENCHEFIN.
"Das sind Stimmen für den Klimaschutz, das sind Stimmen für die Demokratie, das sind Stimmen gegen Rechtspopulisten. Das sind Stimmen für die menschenrechte in ganz Europa, liebe Freundinnen und Freunde. Und das haben wir nicht nur alleine erreicht. Das haben wir erreicht, weil viele, viele Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gegangen sind. Das haben wir erreicht, weil viele junge Leute in den Schulen, in den Unis, in den Turnhallen bereit waren für Klimaschutz zu kämpfen. Diese Stimmen, das sind all die Stimmen von denjenigen, die im Netz aktiv waren, die auch in den betrieben aktiv waren, in kleinen Gemeinden, auch von Handwerkskammern, die gesagt haben: Das ist unsere Wahl. Lasst uns Europa gemeinsam verändern."
Die SPD muss den Demoskopen zufolge herbe Verluste einstecken und wird mit 15,5 Prozent nur drittstärkste Kraft. Die Wahlbeteiligung lag in Deutschland etwa 59 Prozent, damit wählten deutlich mehr Wahlberechtigte, als bei der letzten Europawahl 2014.