Die Franzosen sind am Sonntag zur zweiten und entscheidenden Runde der Regionalwahlen aufgerufen. Bei dem landesweiten Urnengang droht der konservativen Regierungsmehrheit von Staatschef Nicolas Sarkozy selbst in ihren bisherigen Hochburgen eine Schlappe.
Die Franzosen sind am Sonntag zur zweiten und entscheidenden Runde der Regionalwahlen aufgerufen. Bei dem landesweiten Urnengang (ab 8.00 Uhr) droht der konservativen Regierungsmehrheit von Staatschef Nicolas Sarkozy selbst in ihren bisherigen Hochburgen eine Schlappe. Sarkozys UMP könnte Umfragen zufolge nicht nur Korsika, sondern auch das Elsass verlieren - die beiden einzigen Regionen, die sie bei der Wahl vor sechs Jahren hatte halten können. Die oppositionellen Sozialisten dagegen können mit ihren Bündnispartnern auf den Sieg in allen 22 Regionen im französischen Mutterland hoffen, nachdem sie schon aus der ersten Wahlrunde am vergangenen Sonntag als klarer Sieger hervorgegangen waren.