Verteidigungsminister Pistorius zu Gesprächen in Israel +++ Familien der Hamas-Geiseln bitten Deutschland um Unterstützung +++ Ägypten will Hilfslieferungen nach Gaza "dauerhaft" ermöglichen +++ Die Nachrichten zum Nahost-Konflikt im stern-Newsblog.
Die Meldungen zum Nahost-Konflikt im stern-Newsblog:
Niels Kruse
Das stern-Team verabschiedet sich für heute und wünscht eine gute Nacht
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Wieder Raketenalarm in Tel Aviv und im Zentrum Israels
Niels Kruse
Militante Palästinenser im Gazastreifen haben am späten Abend erneut Raketen auf Tel Aviv und das Zentrum Israels abgefeuert. Es wurde Raketenalarm ausgelöst, wie die Armee mitteilte. Bereits am Nachmittag hatte es in der Küstenmetropole Raketenalarm gegeben.
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Niels Kruse
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Niels Kruse
Im Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben bei Auseinandersetzungen zehn Menschen getötet worden. Sieben Palästinenser starben bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten in einem Flüchtlingslager westlich von Nablus, wie das Gesundheitsministerium in Ramallah mitteilte. Israels Armee berichtete von "Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung" in dem Camp, bei denen den Angaben nach auch fünf Verdächtige festgenommen wurden. Augenzeugen und israelischen Medien zufolge kamen sechs der Getöteten bei einem Drohnenangriff der Armee ums Leben.
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Niels Kruse
Unter den rund 200 aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen sollen auch knapp 30 Kinder und Jugendliche sein. Zudem würden noch 100 bis 200 Menschen vermisst, heißt es bei der israelischen Armee. Noch immer seien nicht alle Leichen identifiziert, die nach dem Großangriff der islamistischen Hamas auf Israel gefunden wurden. Zudem finde das Militär immer noch tote Opfer und auch tote Terroristen im Grenzgebiet.
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Niels Kruse
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MTV sagt Verleihung der Europe Music Awards wegen Nahost-Krieg ab
Niels Kruse
Der Fernsehsender MTV sagt wegen des Krieges in Nahost seine Anfang November in Paris geplante Verleihung der Europe Music Awards ab. Es sei aktuell nicht die Zeit für eine Feier, erklärten die Organisatoren. "Angesichts von tausenden Todesopfern ist es ein Moment für Trauer." Die MTV Europe Music Awards werden jährlich an Künstler aus der ganzen Welt verliehen. Diesmal sollten die prestigeträchtigen Musikpreise am 5. November in der französischen Hauptstadt übergeben werden.
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Mirjam Bittner
Aufgrund der unsicheren Lage im Libanon haben neben Deutschland auch die USA und Großbritannien ihre Bürger zur Ausreise aufgefordert. Es komme derzeit immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon, teilt das Auswärtige Amt auf seiner Internetseite mit.
Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte die einflussreiche pro-iranische Hisbollah-Miliz ihre "Solidarität" mit der Hamas erklärt. International wird ein Übergreifen des Krieges auf andere Länder der Region befürchtet. Auch heute gab es Gefechte im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon.
Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte die einflussreiche pro-iranische Hisbollah-Miliz ihre "Solidarität" mit der Hamas erklärt. International wird ein Übergreifen des Krieges auf andere Länder der Region befürchtet. Auch heute gab es Gefechte im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon.
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Mirjam Bittner
In diesem Videotagebuch, zwischen Sirenen und Angriffen, zeigen zwei Deutsche ihren Alltag im Kriegsgebiet. Ein 27-Jähriger, der eigentlich nur Urlaub machen und seine Familie besuchen wollte, steckt nun in Gaza-Stadt fest. Und eine Sozialpädagogin, die schon seit Jahren in Tel Aviv lebt, sieht Israel als ihre Heimat an.
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Mirjam Bittner
Morgen könnten offenbar erste Hilfsgüter den seit zwei Wochen abgeriegelten Gazastreifen erreichen. Am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Palästinensergebiet wurden dafür durch israelische Luftangriffe verursachte Schäden beseitigt. "Wir hoffen, dass es morgen eine Überquerung gibt", sagte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus. Zugleich warnte er: "Aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Tage sind wir zugleich besorgt, ob es geschehen wird."
Seit Tagen warten laut Augenzeugen "150 Lastwagen in Rafah", die Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen wollen. Auf der anderen Seite der Grenze warteten derweil dutzende Palästinenser und hofften darauf, nach Ägypten zu gelangen.
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Mirjam Bittner
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, kritisiert die Berichterstattung über den Krieg zwischen Israel und der Hamas in deutschen Medien scharf – auch mit Blick auf die Folgen in Deutschland. Einige Medien hierzulande seien nach dem Raketeneinschlag auf einem Krankenhausgelände in Gaza "sehr schnell dabei gewesen, Israel zu beschuldigen", sagt Prosor vor Journalisten in Berlin. "Mit verheerender Wirkung – die wir jetzt auf deutschen Straßen sehen."
Die Mitglieder der Hamas seien "Terroristen, ohne Wenn und Aber", sagt Prosor. "Lügen ist Teil ihrer Ideologie zur Dämonisierung und Delegitimierung Israels."
Ron Prosor (M), Botschafter von Israel in Deutschland. Soeren Stache/dpa
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Mirjam Bittner
Der scheidende Bundesratspräsident Peter Tschentscher (SPD) dringt auf eine Zweistaatenlösung für Israelis und Palästinenser. Dieses Modell sei für eine friedliche Regelung des aktuellen Konflikts zu befürworten, sagte der Hamburger Bürgermeister dem Sender RTL unter Hinweis auf die entsprechende Haltung der Bundesregierung. Gleichzeitig dürfe Deutschland niemals akzeptieren, wenn das Existenzrecht Israels in Frage gestellt werde, betonte er weiter.
"Es geht hier um das grundlegende Existenzrecht Israels. Es geht darum, dass ein demokratischer Staat angegriffen wird", sagte Tschentscher. "Und da kann es nur eine Antwort geben: Wir stehen solidarisch an der Seite Israels, und zwar in jeder Hinsicht."
Hinweis: Der stern gehört zu RTL Deutschland.
Hinweis: Der stern gehört zu RTL Deutschland.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht auf einer Solidaritätskundgebung für Israel. Markus Scholz/dpa
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Mirjam Bittner
Das Auswärtige Amt hat deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger aufgefordert, aus dem Libanon und aus dem Westjordanland auszureisen. Falls noch nicht erfolgt, sollen sich diese bei der Krisenvorsorgeliste "Elefand" registrieren.
"Eine weitere Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden", heißt es. "Dies gilt insbesondere für die südlichen Teile des Libanon, also alle Gebiete südlich der Stadt Beirut."
"Eine weitere Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden", heißt es. "Dies gilt insbesondere für die südlichen Teile des Libanon, also alle Gebiete südlich der Stadt Beirut."
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DPA · AFP
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