Jerusalem

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JD Vance bei seiner Ankunft in Tel Aviv

USA und Ägypten bemühen sich verstärkt um Absicherung von brüchiger Gaza-Waffenruhe

Vereinte Anstrengungen der Vermittler in Nahost: Im Bemühen um die Absicherung der brüchigen Waffenruhe im Gazastreifen ist US-Vizepräsident JD Vance in Israel eingetroffen. Das israelische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag ein Bild von Vance und seiner Frau Usha beim Verlassen des Flugzeugs in Tel Aviv. Zeitgleich reiste auch Ägyptens Geheimdienstchef Hassan Raschad zu Gesprächen nach Israel. Während US-Präsident Donald Trump der Hamas mit Auslöschung durch regionale Truppen drohte, kündigte die islamistische Palästinensermiliz die Übergabe zweier weiterer toter Geiseln an.
Angehörige nehmen Abschied von Tamir Nimrodi

Angesichts verzögerter Übergabe toter Geiseln wächst in Israel Druck auf Netanjahu

Angesichts der verzögerten Übergabe der toten Hamas-Geiseln an Israel sieht sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wachsendem innenpolitischen Druck ausgesetzt. Nach der Rückgabe von nur zwei weiteren Leichen durch die Hamas am Mittwochabend forderten die Geisel-Familien am Donnerstag ein Aussetzen des Waffenruhe-Abkommens. Netanjahu bekräftigte daraufhin die Entschlossenheit Israels, "die Rückkehr aller" noch von der Hamas zurückgehaltenen Geiseln im Gazastreifen "sicherzustellen". Derweil blieb der Grenzübergang Rafah für Hilfslieferungen vorerst weiter geschlossen.
Geiselplatz in Tel Aviv: Voller Emotionen. Für Donald Trump und die Geiseln

Nahost-Analyse Der Frieden mit den vielen Fragezeichen

Die letzten Geiseln kehren heim. Israel feiert den Friedenspräsidenten Donald Trump. Doch im Nahen Osten sollte man selbst den historischsten Tag nicht vor dem Abend loben.