Lawinenunglück 160 Tote im Norden Afghanistans

Bei dem Lawinenunglück auf einer Bergstraße im Norden Afghanistans sind mindestens 160 Menschen getötet worden.

Bei dem Lawinenunglück auf einer Bergstraße im Norden Afghanistans sind mindestens 160 Menschen getötet worden. Dies sagte am Mittwoch der Gouverneur der Provinz Parwan, Abdul Basir Salangi, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 80 weitere Menschen seien verletzt worden.

Die Lawine war am Montag auf die Salang-Passstraße niedergegangen, die den Norden Afghanistans mit der Hauptstadt Kabul verbindet. Etwa 1500 Menschen waren nach dem Unglück zunächst von der Außenwelt abgeschnitten, sie konnten aber gerettet oder zumindest versorgt werden.

In Afghanistan wüteten in den vergangenen Tagen die heftigsten Regen- und Schneefälle seit 50 Jahren. Davor war das Land von monatelanger Dürre betroffen.

AFP
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