Aussöhnung

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Trump, Kagame und Tshisekedi in Washington

Ruanda und DR Kongo vereinbaren Aussöhnung - Kämpfe halten an

Neuer Anlauf zur Aussöhnung: Gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump haben Ruanda und die Demokratische Republik (DR) Kongo ein "Friedensabkommen" unterzeichnet. Damit werde der Weg für einen "dauerhaften Frieden" geebnet, verkündete Trump am Donnerstag bei der Zeremonie in Washington. Deutlich zurückhaltender äußerten sich der Staatschef von Ruanda, Paul Kagame, sowie der Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Félix Tshisekedi. Denn die Kämpfe halten an.
US-Präsident Donald Trump

Ruanda und Kongo sollen Abkommen in Beisein Trumps unterzeichnen

Nach jahrzehntelangem Konflikt sollen Ruanda und die Demokratische Republik Kongo am Donnerstag in Washington ein Abkommen zur Aussöhnung unterzeichnen. US-Präsident Donald Trump will die Staatschefs der beiden zentralafrikanischen Länder, Paul Kagame und Félix Tshisekedi, dafür im Weißen Haus empfangen. Die beiden Länder hatten Ende Juni nach Vermittlung der USA, Katars und der Afrikanischen Union eine Waffenruhe vereinbart, diese ist aber weiter brüchig.
Steinmeier und Herzog 2024 in Berlin

Herzog: Aussöhnung mit Deutschland Zeichen der Hoffnung auch für Nahost

Israels Präsident Isaac Herzog hat vor seinem Berlin-Besuch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Deutschland vor sechs Jahrzehnten als Hoffnungszeichen auch mit Blick auf einen möglichen Frieden in Nahost bewertet. "Wenn nach der dunkelsten Zeit der Geschichte, nach den schlimmsten Gräueltaten der Nazis an den Juden im Zweiten Weltkrieg heute 60 Jahre diplomatische Beziehungen mit Deutschland gefeiert werden können, dann gibt mir das Hoffnung, dass wir vom Frieden mit den Palästinensern träumen können", sagte er der Zeitung "Die Welt" (Montagsausgabe).
Weltweite Trauer: Reaktionen auf den Tod der Queen: "Es ging ihr um völlige Aussöhnung"

Weltweite Trauer Reaktionen auf den Tod der Queen: "Es ging ihr um völlige Aussöhnung"

Sehen Sie im Video: Reaktionen auf den Tod der Queen: "Es ging ihr um völlige Aussöhnung".




SHOWS: STORY: Blumen und Kerzen vor der britischen Botschaft in Berlin. Bereits am Donnerstagabend wurden diese zu Ehren der verstorbenen Königin Elizabeth II. niedergelegt. Engländerin Tamara Ofic Bokkman erzählt, sie habe lange in Windsor gelebt und die Queen mehrmals persönlich gesehen. “Sie hat die Welt geliebt, wie kaum ein anderer Mensch, es ist so traurig. Aber, sie hat in Frieden gelebt und ich hoffe, sie hinterlässt ein Großbritannien in Frieden, denn nichts wird jetzt mehr so sein, wie es war.” Auch Sjoerd Willinger-Prinz, aus den Niederlanden, geht der Tod der Queen nah, immerhin, so sagt er, sei er selbst in einer Monarchie großgeworden. “Die Queen ist eine ganz eigenständige Figur, Politiker kommen und gehen, aber die Queen blieb, 70 Jahre lang. Darum bin ich hier, um ihr Respekt zu zollen.” Auch die Abgeordneten im Bundestag ehrten die Queen zu Beginn der Sitzung mit einer Schweigeminute. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sagte, Königin Elizabeth die II. Habe einen erheblichen Anteil an der Versöhnung der einstigen Kriegsgegner Großbritannien und Deutschlands gehabt: “Bei ihrem Staatsbesuch 2015, der ihr letzter Staatsbesuch überhaupt bleiben sollte, bezeichnete sie die Beziehung zwischen unseren Ländern als eine der unumkehrbaren Veränderungen zum Besseren in ihrer Lebenszeit. Es ging ihr, wie sie es ausdrückte, um eine vollständige Aussöhnung.” Wenngleich wohl viele in Deutschland Anteil am Versterben der 96-jährigen Monarchin nehmen, dürften hierzulande viele auch eine etwas nüchternere Sicht auf das Ende ihrer Regentschaft haben: O-Ton Passant: “In ihrem Alter, muss ich sagen – viel zu lange auf ihrem Thron gesessen” O-Ton Passant: “Ich finde es schön, dass sie im Kreis ihrer Familie sterben durfte, und sonst ist es mir eigentlich egal.”