Argentiniens Ex-Präsident Carlos Menem ist tot +++ 4426 Corona-Neuinfektionen und 116 neue Todesfälle +++ Bei Impfung vorgedrängelt: Perus Außenministerin tritt zurück +++ Rosenmontag ohne Karnevalsumzüge +++ Die Nachrichtenlage am Montagmorgen.
Die argentinische Justiz hat im Rahmen der Schmiergeld-Affäre bei Siemens Büroräume durchsuchen lassen. Der Vorwurf: Siemens habe sich durch Schmiergelder in den 1990er Jahren einen Großauftrag für die Herstellung maschinenlesbarer Ausweise in Argentinien erkauft.
Mondän, morbid, melancholisch, hektisch, kosmopolitisch - und im Moment in Partystimmung: Buenos Aires, die Metropole mit wechselvoller Geschichte, liebt die große Pose.
Einst war Heinrich von Pierer Deutschlands wichtigster Manager und Kanzlerflüsterer. Doch mit der Schmiergeld-Affäre bei Siemens kam der Absturz. Erst musste er seinen Rücktritt einreichen, jetzt hat ihn der Konzern sogar auf Schadenersatz verklagt. stern.de zeichnet ein Porträt des ehemaligen Wirtschaftslenkers, der so weit hinten steht, das in seinem Rücken nur noch die nackte Wand ist.
Carlos Menem, alternder argentinischer Präsidentschaftskandidat, hat die Zeichen der Zeit erkannt. Nachdem in Umfragen 80 Prozent der Wähler für seinen Gegner votierten, warf er vozeitig das Handtuch.